Franz Joseph Rittmannsberger begann 1985 als Autodidakt mit der Steinbildhauerei. Es war für ihn eine faszinierende und gleichzeitig erste intensive Auseinandersetzung mit Kunst. In darauffolgender, fast dreijähriger Zusammenarbeit mit dem Bildhauer W. Jura, war es ihm möglich, die nötigen künstlerischen und handwerklichen Fähigkeiten zu erlernen. Später perfektionierte sich Franz Joseph Rittmannsberger durch Zusammenarbeit mit Künstlern wie Alfred Hrdlicka. Nicht so sehr die Bildhauerei im klassischen Sinne, sondern vielmehr das Sehen und Erkennen von bereits vorhandenen organischen Strukturen, die er dann in seinen Arbeiten zum Leben erweckt, bilden die Faszination, die Rittmannsberger diesen Weg gehen lassen. Das Entstehen einer Skulptur ist ein Prozess, welcher bereits beim Aufspüren von Gesteinen und Formen, unter oft extremen Bedingungen beginnt.
In seinen Arbeiten dominieren die vegetativ organischen Formen des menschlichen Körpers. In ständiger Suche nach künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten entstand ein Stil, der die Verschmelzung organischer Formen und Strukturen zeigt.
Manchmal durchbrochen und fast transparent wirkend, erhält so der Stein eine Dimension, die der menschlichen Sublimierung gleicht.
Biographische Daten
1957 in Biberbach NÖ geboren
1973-1976 Schmiedelehre
1988 – 1990 Ausbildung in der Steinbildhauerei durch den Bildhauer Jura.
Ab 1990 Teilnahme an Symposien im In und im Ausland.
Mitglied der Kunstvereinigung – Brauhausgalerie Freistadt.
Seit 1990 zahlreiche Reisen zu Studienzwecken nach Griechenland, Italien, Frankreich, Norwegen, Namibia, Schottland, Irland, Iran, USA usw.
Franz Rittmannsberger lebt und arbeitet in Niederösterreich.
Vergangene Ausstellungen
1989 Spittelberg – Wien
1990 Johannas Galerie – Perg
1991 Galerie in Pöchlarn
1992 Innsbruck – Maria Theresiengalerie
1993 Spittelberg – Wien
1996 Johannas Galerie – Perg
1997 Galerie in der Gerberei – Freistadt
1998 Brauhausgalerie – Freistadt
1999 Schlossgalerie Steyr
2000 Kunst am Hof – Biberbach
2000 Galerie am Salzgries – Wien
2001 ART – Vienna Techn. Museum – Wien
2001 Arte Villa – Gars am Kamp
2002 Galerie Kaiblinger- St.Leonhard am Forst
2003 Galerie Hartnack – Deutschland.
2004 Schlossgalerie – Waidhofen an der Ybbs.
2005 Galerie Stock – Wien
2006 Galerie Rubel und Salzer – Mödling
2006 Galerie 1990 – Eisenstadt
2007 Galerie Morteveille – Wien
2007 Galerie Morteveille – Palais Ferstl – Wien
2008 Galerie Morteveille – Künstlerhaus – Wien
2009 Galerie Morteveille – Schloß Laxenburg
2009 Montserrat Gallery New York
2009 Trevisan Int. Art Exhibition – Ferrara Italien
2009 Galerie Morteveille – Wien
2010 Galerie Morteveille – Künstlerhaus – Wien
2010 Paola Trevisan – Art Melbourne
2010 Trevisan Int. Art Exhibition – Ferrara Italien
2011 Salon d’Exposition Nice
2011 Salon de Sculpture – Musee Cogoline – St.Tropez – Frankreich
2011 Biennale Florenz – Italien
2012 Galleria Frosecchi, Firenze – Italien
2012 Bienniale Dublin